Wer ein Haus baut oder renoviert, steht früher oder später vor der Frage nach der richtigen Haustür in Hamburg. Doch nicht nur die Farbwahl sollte zum Gebäude passen, sondern auch das Material zu den individuellen Ansprüchen. Dabei hat man die Wahl zwischen Haustüren aus Holz, Kunststoff bzw. PVC und Aluminium. Die unterschiedlichen Vor- und Nachteile sollten gut miteinander abgewogen werden, denn eines können wir Ihnen an dieser Stelle bereits verraten: die beste Haustüre gibt es nicht, sondern nur die beste für Ihre Ansprüche. Erfahren Sie hier mehr!
Inhaltsverzeichnis
- Das Wichtigste in Kürze
- Holztüren: natürliche Schönheit
- PVC-Türen: vielseitig und pflegeleicht
- Aluminiumtüren: sicher und unkompliziert
- Fazit
Das Wichtigste in Kürze
- Holztüren sind edel und weisen eine hohe Schall- und Wärmedämmung auf. Dafür sind sie pflegeaufwendiger und teurer.
- Kunststoff ist vielseitig in der Gestaltung, pflegeleicht und günstig.
- Aluminium ist besonders einbruchsicher, leicht und anpassungsfähig.
- Lassen Sie sich von Profis beraten.
Holztüren: natürliche Schönheit
Sie sehen edel aus, sind natürlich und nachhaltig: Holztüren. Durch die natürliche Maserung, welche sich durch die ganze Tür zieht, hat man bei Holztüren stets ein Produkt, das niemand sonst besitzt. Ausdrucksstark und modern wirken sie in jedem Gebäude edel und verleihen Häusern und Wohnungen eine besondere Ausdrucksstärke. Ob warmes Holz wie das des Kirschbaums oder hell und kühl wie das des Ahorns: Den Möglichkeiten sind keine Grenzen gesetzt.
Auch abseits der Optik hat Holz zahlreiche Vorteile zu bieten. Von Natur aus besitzt das Material eine hervorragende Wärmedämmung, sodass die Räume im Sommer angenehm kühl sind und im Winter die Wärme nicht nach draußen dringen kann. Durch diese Dämmung ist auch eine ausgezeichnete Schalldämmung gegeben, die insbesondere an stark befahrenen Straßen für Ruhe im Zuhause sorgt.
Durch die stabile Bauweise und mit einem professionellen Verriegelungssystem sind Holztüren besonders einbruchsicher. Allerdings ist Holz vergleichsweise teuer und bedarf einiger Pflege, damit es lange erhalten bleibt und neuwertig wirkt.
PVC: vielseitig und pflegeleicht
Zwar sind PVC-Türen aus Kunststoff gefertigt, doch das macht sie nur umso günstiger und pflegeleichter gegenüber Türen aus Holz. Das Abwischen der Tür mit einem nassen Lappen reicht meist schon aus, um den Schmutz zu entfernen. Weil Kunststoff sich wunderbar behandeln lässt, ist das Material vielseitig in der Gestaltung. So lassen sich sämtliche Farben realisieren oder kleine Dekorelemente wie Schnörkel einfügen. PVC-Türen haben ein Mehrkammerprofil, welches für eine solide Wärmedämmung sorgt, die mit der von Holz vergleichbar ist. Jedoch ist bei Kunststoff durch das eher dünne Material der Schallschutz nicht ganz so gut gegeben. Mit einem sicheren Schloss ist jedoch auch bei PVC ein relativ hoher Einbruchschutz möglich.
Aluminium: sicher und unkompliziert
Stabil und edel kommen Aluminiumtüren daher. Mit ihrem schmalen Rahmen passen sie sich ideal den Hausbedingungen an. Obwohl die Türen sehr leicht sind, bieten sie den besten Einbruchschutz. Auch durch Gewalteinwirkung von Einbrechenden gibt das Profil nicht nach, sodass die Türe nicht einfach ausgehebelt werden kann, wie das bei Kunststoff der Fall ist.
Aluminium ist ein robustes und langlebiges Material, das jedem Wetter trotzt. Schmutz findet auf der glatten Oberfläche keinen Halt, sodass die Türen sehr einfach zu pflegen sind. Einzig bei der Wärmedämmung macht Aluminium gegenüber Holz Abstriche.
Fazit
Schauen Sie sich am besten vor Ort die verschiedenen Möglichkeiten genau an und wägen Sie Optik, Dämmung, Einbruchschutz und Pflegeaufwand gut miteinander ab. Lassen Sie sich dazu von einem Profi beraten, wenn Sie auf der Suche nach einer neuen Haustüre sind. So gehen Sie sicher, dass Sie die richtige Wahl treffen. Wir beraten Sie gerne ausführlich zu Ihren Möglichkeiten.